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Glasfaser: Wie Unternehmen davon profitieren

Glasfaser

Wie man in der Geschäftswelt so schön sagt: „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.“ Dies gilt bei Unternehmen auch für die Geschwindigkeit der Datenübertragungen – vor allem, wenn ein reger Kundenkontakt besteht und die Telefone nur selten still stehen. Glasfaser ist das Zauberwort.

Kupferkabel versus Glasfaser

Um eine große Menge an Anrufen beziehungsweise Kommunikation bewältigen zu können, bedarf es eines stabilen Datennetzwerks. Unternehmen, die Servicenummern zum Beispiel mit der Vorwahl 0800 oder 0180 und virtuelle Telefonanlagen nutzen, sind in der Regel abhängig von einem belastbaren Telefonnetz. Hier reichen veraltete Kupferkabelanschlüsse längst nicht mehr aus. Die Lösung lautet: Glasfaser. Denn die Lichtsignale rasen hier noch viel schneller als der elektrische Strom durch das Netz und ermöglichen Bandbreiten, von denen vor gar nicht allzu langer Zeit noch zu träumen war.

Definiton: Was ist Glasfaser?

Das Glasfasernetz, oder auch photonisches Netz genannt, ist ein alternativ zu herkömmlichen Kupferleitungen verlegtes Glasfaserkabel-System zur Datenübertragung. Hierzu wird geschmolzenes Glas in Fäden langgezogen. Diese Lichtleiter nutzen optische statt elektrische Signale, um der Gegenstelle die erforderlichen Informationen zu übermitteln.

Die verbreitetste Variante der Glasfaseranschlüsse nennt sich VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line). Beim VDSL wird das Glasfasernetz bis zur nächsten Vermittlungsstelle (FTTdp engl. fibre to the distribution point) oder bis zum Bürgersteig (FTTC/FTTS engl. fibre to the curb/street) gelegt. Die restliche Strecke bis zu den Endgeräten überbrücken Kupferleitungen. Hierzu wird das Lichtsignal von einem Umwandler in elektrische Impulse umgewandelt.

Modernere Anschlüsse reichen bis in den Keller von Mehrparteienhäusern (FTTB engl. fibre to the basement), bis zum Verteiler innerhalb der Wohnung (FTTH engl. fibre to the home) oder sogar bis zu den Netzwerkanschlüssen in einzelnen Büros (FTTD engl. fibre to the desk).

Wie funktioniert Glasfaser?

Vom Taschenrechner bis hin zum Hochleistungscomputer – die zugrundeliegende Maschinensprache ist immer dieselbe. Nämlich bestehend aus Einsen und Nullen. Hierbei bedeutet eine Eins, dass Strom fließt und die Null signalisiert der Maschine, dass eben kein elektrisches Signal anliegt. Genauso funktionieren auch Glasfaserleitungen. Jedoch wird hier anstatt eines elektrischen Signals ein optisches verwendet, nämlich „Licht leuchtet“ (die Eins) oder „Licht leuchtet nicht“ (die Null).

Das Lichtsignal wird mittels optischer Sensoren in Umwandlern in ein klassisch elektrisches Signal transformiert und kann so über die Kupferleitungen bis zu den Endgeräten weitergeführt werden.

Wie schnell ist Glasfaser?

Zum Vergleich: Die ersten Internetanschlüsse per Modem verfügten über eine Downstreamrate von 56 Kilobit pro Sekunde. Das sind 56.000 Bits, also Einsen oder Nullen, theoretischer Download von Daten pro Sekunde. Was erstmal nach einer großen Zahl klingt, ist in der Praxis jedoch heutzutage nicht mehr anwendbar. Denn schon damals zur Jahrtausendwende, als diese Übertragungsrate gängig war, brauchte das Laden von Webseiten mit Bildern mitunter minutenlang. Selbst ISDN Anschlüsse brachten mit ihren 64 kbit/s nur eine minimale Verbesserung.

Der Nachfolger der Modemtechnologie war das DSL (engl. Digital Subscriber Line). Das DSL ermöglichte Downstreamraten von bis zu 16.000 Kilobit pro Sekunde und war somit rund 286 mal schneller als herkömmliche Internetanschlüsse. Der Upstream, also die Rate, mit der der Nutzer Daten hochladen kann, beträgt bei so einer 16-tausender-Leitung zwischen 1000 und 3000 kbit/s.

Um mit der steigenden Zahl der Internetnutzer und somit auch der höheren Auslastung der Datennetze schrittzuhalten, wurde das VDSL (engl. Very High Speed Digital Subscriber Line) eingeführt. Dank der Glasfaserleitungen, die einen Großteil der Strecke des zu übermittelnden Signales abdecken, können so Geschwindigkeiten von bis zu 100.000 kbit/s im Downstream und 40.000 kbit/s im Upstream erreicht werden.

Reine Glasfaseranschlüsse, bei denen „die letzte Meile“ nicht mit Kupferkabeln überbrückt werden, schaffen gigantische 1.000.000 Kilobit pro Sekunde sowohl im Down-, als auch im Upstream.

Vorteile Glasfaser für Unternehmen

  • Belastbares Telefon- und Datennetz. Lichtsignale sind deutlich weniger störanfällig, da sie praktisch immun gegen elektromagnetische Störungen sind.
  • Schnelles Internet. Die Datenübertragungsrate ist mit Glasfaseranschlüssen um ein Vielfaches höher als mit herkömmlichen Anschlüssen.
  • Stabile Geschwindigkeit. Bei der Verteilung der hausinternen Anschlüsse auf mehrere Etagen wird der Geschwindigkeitsverlust minimiert oder meist sogar komplett ausgeschlossen.
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