Virtuelle Telefonanlage: Sicherheit ist das A und O
Wenn die Business Telefonanlage nicht im Hause ist, sondern irgendwo auf einem fremden Rechenzentrum liegt, fragt man sich als Unternehmer: Wie geschützt sind meine Daten? Kann es passieren, dass plötzlich die telefonische Kommunikation kurzfristig oder sogar langfristig nicht funktioniert? Anbieter behaupten: Virtuelle Telefonanlage – Sicherheit ist bei uns das A und O. Ob Sie sich auf diese Aussage verlassen können und wie Sie auch selbst für eine optimal funktionierende Cloud Telefonanlage sorgen können, verraten wir Ihnen hier.
Die virtuelle Telefonanlage – Sicherheit wird von den Anbietern in Deutschland gewährt
Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, eine virtuelle Telefonanlage in Ihrem Unternehmen einzusetzen, dann sollte die Wahl auf einen passenden und seriösen Anbieter fallen.
Wie finde ich den passenden Cloud-Anbieter für mein Unternehmen?
- Lesen Sie die Grund-Informationen und Angebote auf den Internetseiten verschiedener Anbieter und vergleichen Sie diese miteinander. Passen die Leistungen und Tarife zu Ihrem Unternehmen? Liefert der Cloud-Anbieter viele Informationen auf seiner Homepage? Veröffentlicht er aktuelle Blogbeiträge?
- Vergewissern Sie sich, dass sich das Rechenzentrum in Deutschland befindet. Denn in Deutschland stehen die Daten unter dem Schutz der sehr strengen DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung).
- Wichtig ist, dass das Rechenzentrum des Anbieters den Hochsicherheitsstandards genügt. Nur so können Sie sicher sein, dass keine Dritten auf Ihre Daten zugreifen können.
- Haken Sie nach, ob der Anbieter über mehrere Rechenzentren verfügt (mehrfache Geo-Redundanz). Denn fällt eines aus, liegen alle Daten automatisch auf einem anderen Server, der im Falle einer Störung automatisch einspringt. Auf diese Weise gehen keine Daten verloren. Und die virtuelle Telefonanlage fällt niemals aus.
- Fragen Sie nach, wie es sich mit den Sicherheits- und Funktions-Updates verhält.
- Bietet der Anbieter einen Support an?
Was Sie für die virtuelle Telefonanlage – Sicherheit tun können
- Egal, wie viele Mitarbeiter in die virtuelle Telefonanlage eingebunden werden sollen. Wichtig ist, dass die Nutzerdaten nicht öffentlich sind oder an Unbefugte weitergegeben werden. Wenn eine Person die sogenannten SIP-Benutzerdaten in der Hand hält, kann er auf Ihre Kosten telefonieren.
- Bewahren Sie die Zugangsdaten sicher auf. Und Vorsicht vor Daten-Phishing! Wenn Sie zum Beispiel eine Mail erhalten und darin aufgefordert werden, sich über einen Link in Ihr Kundenkonto einzuloggen, dann lassen Sie es. Klicken Sie besser nicht auf den Link. Tipp: Ändern Sie Ihre Zugangsdaten, wenn Sie einen Verdacht haben, dass Ihre Daten missbraucht werden.
- Apropos Passwort: Jedes Passwort sollte einzigartig, stark und nirgends vermerkt sein. Am sichersten fahren Sie mit einem Passwort-Manager.
Fazit: Virtuelle Telefonanlage – Sicherheit
Wenn Sie einen seriösen Anbieter wählen, ist eine virtuelle Telefonanlage in der Regel sicherer als eine klassische stationäre Anlage. Zum einen werden regelmäßige Updates gemacht, und die Daten sind absolut save. Zum anderen ist die Anlage rundum geschützt, beispielsweise vor Feuer und Hochwasser.
Zu guter Letzt sollte noch eine Frage geklärt werden:
Kann die VoIP-Telefonie abgehört werden?
Grundsätzlich ist die Internet-Telefonie geschützt, genauso wie ein Computer oder Laptop. Doch ein Rest Unsicherheit bleibt, da sich die Endgeräte im einem Netzwerk befinden. Aber dies können Sie verhindern, indem Sie den Router und die Software gut verschlüsseln. Ein offenes WLAN ist leider immer ein Risikofaktor. Hacker haben hier die Change, sich einzuwählen und Ihre Telefonate abzuhören. Schützen Sie daher auch das WLAN mit einem starken Passwort.