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Was ist ein SIP Telefon?

SIP Telefon

Ein SIP Telefon ist für die Nutzung von VoIP (Voice over IP), also der Internettelefonie, ausgelegt. Modelle und Ausführungen reichen von klassischen Tischtelefonen bis hin zu virtuellen SIP Softphones. Die Hardphones sind, je nach Hersteller, modular erweiterbar. So können zum Beispiel Tastenfelder gekoppelt werden, um die Anzahl der verfügbaren Kurzwahlen zu vervielfachen.

Die SIP Softphones hingegen sind reine Programme und verfügen über digitale Steuerelemente. Ein Softphone kann auf jedem internetfähigen Gerät wie Laptops, Tablets oder PCs installiert werden.

Definiton: SIP-Telefonie

Das Session Initiation Protocol, also SIP, dient dem Verbindungsaufbau von VoIP-Gesprächen. Im Gegensatz zur klassischen analogen Telefonie werden hier zur Adressierung die Telefonnummern URLs zugewiesen. Solche Uniform Resource Locators kennt man bereits aus dem Internet.

SIP URLs sind ähnlich aufgebaut. Statt dem htt-protocol wird hier jedoch das SIP verwendet. Es folgen der Benutzername und die Domäne, gegebenenfalls noch der Port.

sip:servicenummer@unternehmen.com:600

Wenn wir mit einem SIP Telefon also eine Telefonnummer wählen, dann wird tatsächlich die dem zu erreichenden Telefon zugewiesene URL angesteuert. Dank dieser Adressierung hat jedes SIP Telefon seinen eindeutigen und einmaligen Platz im World Wide Web.

5 Vorteile eines SIP Phones für Unternehmen

  • Schluss mit Kabelsalat

SIP Telefone laufen über das LAN Netzwerk. Da dieses in den meisten Unternehmen bereits vorhanden ist, brauchen keine zusätzlichen Telefonleitungen verlegt werden. Das spart nicht nur Aufwand und Kosten, sondern vermeidet auch unnötige Kabel. Verfügt das LAN Netzwerk über PoE, also „Power over Ethernet“, dann können die Telefone sogar über das LAN-Kabel mit Strom versorgt werden. Also reicht eine Verbindung sowohl für die Übertragung der Daten, als auch für die Energieversorgung.

  • Auf der ganzen Welt zu Hause

SIP-Telefonie geht Hand in Hand mit dem Internet und ist somit für die weltweite Verwendung ausgelegt. Die URLs nutzen meist auch lokal internationale Adressformate. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie weltweit unter derselben Telefonnummer erreichbar sind. Dabei spielt es gar keine Rolle, wo sich das Telefon befindet. Wird das beispielsweise in Hamburg registrierte SIP-Telefon extern unter seiner geografisch für New York zugeteilten Nummer angerufen, so klingelt es trotzdem in Hamburg.

  • Ein Standard für alle Geräte – herstellerunabhängig

Die meisten IP-Telefonanlagen unterstützen den offenen SIP-Standard. Somit kann eine bereits vorhandene Anlage mit beinahe allen auf dem Markt verfügbaren SIP-Telefonen kombiniert werden. Die Neuanschaffung einheitlicher Geräte fällt also weg.

  • Zusatzfunktionen leicht wie nie zuvor

Dank der kompletten Digitalisierung der Telefonie über SIP und VoIP sind Zusatzfunktionen wie Anrufweiterleitung oder Konferenzschaltungen deutlich unkomplizierter als mit ISDN Anlagen. Die meisten IP-Telefone verfügen bereits über dazu vorgesehene Tasten. Ansonsten können Funktionen den frei belegbare Tasten über das im Browser aufrufbare Konfigurationsmenü zugewiesen werden.

  • Live-Monitoring für optimale Erreichbarkeit

Ebenfalls bei vielen SIP-Telefonen bereits inkludiert ist das BLF, das Besetztlampenfeld. Sind Mitarbeitern Kurzwahltasten zugewiesen, so zeigt das BLF deren Gesprächsstatus an. Dieser Überblick ist besonders praktisch für Unternehmen, die Servicenummern verwenden. So kann die Auslastung der verfügbaren Telefone ohne zusätzliche Software immer im Auge behalten werden.

Was ist der Unterschied zwischen SIP-Telefon und VoIP-Telefon?

SIP steht für Session Initiation Protocol. Dieses Protokoll ist eine Standardisierung für den Aufbau von Telefonaten über das Internet. Es übermittelt Statusinformationen der jeweiligen Endgeräte und kontrolliert die Verbindung, damit das Gespräch überhaupt erst zustande kommen kann.

Die Datenübertragung selbst, sobald dank SIP die Verbindung aufgebaut wurde, erfolgt dann über das Voice over Internet Protocol, kurz VoIP. Hier erfolgt die Übermittlung der Stimme mit Datenpaketen, die über das Internet versendet werden.

Neben SIP gibt es auch noch das Prorokoll H.323 von der International Telecommunication Union als Alternative für den Aufbau von VoIP Gesprächen.

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